Wilfried Schwarz
wurde 1937 in Finsterwalde geboren. Er studierte Germanistik und Kunsterziehung in Berlin und war von 1960 bis 1980 als Lehrer in Brandenburg tätig. Er gab Kunstkurse im Stahlwerk, im Eisenbahnwerk Kirchmöser und an der Volkshochschule. Sein Engagement als Kunstvermittler galt auch der Vokskunstarbeit im Kulturbund und der Urania. Von 1974 bis 1980 besuchte er die Förderklasse Malerei und Grafik des Bezirks Potsdam, danach übernahm er die Kulturarbeit in der VHS. Nach der Wende leitete er das städtische Kulturamt und wechselte erneut zur VHS. Heute lebt und arbeitet er in Rathenow. Schwarz engagierte sich in der DDR auch für die Denkmalpflege und bekam wegen kritischer Äußerungen zum Umgang mit dem historischen Gebäudebestand in der Altstadt Probleme mit der Staatssicherheit. Als Kulturamtsleiter baute er nach der Wende in Brandenburg die Untere Denkmalschutzbehörde mit auf.