wurde 1963 in Brandenburg geboren, machte nach dem Besuch der Polytechnische Oberschule eine Lehre als KFZ-Schlosser, machte danach das Abitur und arbeitete bei den Verkehrsbetrieben der Stadt. Schon in der Schulzeit begann er zu malen, wurde 1988 Mitglied des „Dienstagsateliers“ an der Wredowschen Zeichenschule bei Horst Wall und ist seit 1990 auf zahlreichen Ausstellungen in Brandenburg vertreten. 1991 hatte er seine erste Personalausstellung in Berlin. Bartel erweiterte sein künstlerisches Spektrum rapide, Licht- und Klanginstallationen, Videoperformances, Fotografie und Kunst im öffentlichen Raum brachten ihm Preise, weitere Personalausstellungen im In- und Ausland. Dazu kamen mit Gründung des Archäologischen Landesmuseums in der Stadt regelmäßige Installationen auch für fachdidaktische Zwecke im Museumsbereich.
wurde 1965 in Neustadt am Rübenberge geboren, ab 1984 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK) bei Giso Westing und Prof. Roland Dörfler, wo er 1990 ein Diplom als Meisterschüler erlangte. Bis 1993 war er freischaffend in Braunschweig und Frankfurt am Main tätig, seit 1994 lebt und arbeitet er in Brandenburg an der Havel. 1998 gründete er das „Verwandlungsamt“. Zwischen 1997 und 2006 erhielt Beumelburg 5 Kunstpreise. Als freischaffender Künstler befasst er sich mit klassischer Malerei, Grafik, Fotografie, Kunst im öffentlichen Raum und Kunstinstallationen. Er arbeitet fast philosophisch, hinterfragt Dinge des alltäglichen Lebens und schafft mit wissenschaftlicher Gründlichkeit Enzyklopädien, die die Ordnung unseres Lebens hintersinnig aus dem Lot bringen. Beumelburg unterrichtet an der VHS, der Kunstschule „Sonnensegel“ und der Wredowschen Zeichenschule. Er war und ist auf zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen präsent.
wurde 1893 in Brandenburg als jüngere Schwester von Lucie Bielefeld geboren. Sie hatte einen fast identischen Lebenslauf wie diese, nahm Unterricht an der Wredowschen Zeichenschule und wurde ebenfalls von Walter Garski in Privatunterricht auf ihr Studium vorbereitet. Auch sie studierte danach Kunst in Berlin, nach dem Staatsexamen 1914/15 arbeitete sie wie ihre Schwester als Zeichenlehrerin, zunächst in Berlin und Rostock, seit 1919 in Brandenburg. Hertha Bielefeld blieb unverheiratet und lebte mit ihrer Schwester in der Jahnstraße 11. Sie arbeitete als freischaffende Künstlerin, gab privaten Zeichenunterricht und nahm an zahlreichen Ausstellungen in Brandenburg teil. Nach dem Tod ihrer Schwester Lucie zog sie in die Linienstraße 60. Hertha Bielefeld starb 1975 in Brandenburg.
wurde 1891 in Brandenburg in eine geschichts- und kunstinteressierte Familie geboren, sie nahm schon früh Unterricht an der Wredowschen Zeichenschule, wo sie von Walter Garski auf ein Kunststudium in Berlin vorbereitet wurde. Nach dem Staatsexamen arbeitete sie bis 1923 als Zeichenlehrerin, danach arbeitete sie in Brandenburg als freischaffende Künstlerin und gab privaten Zeichenunterricht. Unter anderen waren Anfang der 1930er Jahre Günter Schulz-Ihlefeldt und Ende der 1950er Jahre Jürgen Lutzens ihre Schüler. Sie nahm an mehreren Ausstellungen in der Wredowschen Zeichenschule teil und dokumentierte mit ihrer Schwester Hertha die Vorgeschichtssammlung ihrer Mutter. Lucie Bielefeld lebte mit ihrer Schwester Hertha in der Jahnstraße 11, sie starb 1962.
rbb-Hörfunk-Beitrag von Maria Ossowski
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